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Notwendiger Preis der Versorgungssicherheit oder ein absolutes No-go? Freiflächenanlagen sind ein umstrittener Eingriff in die Landschaft. Foto: iStockphoto |
Welche Konsequenzen hat ein massiver Zubau von Photovoltaik für die Landschaft? Auf diese Frage suchten wir am Themenabend der Solarlobby Antworten.
Netto Null CO2 bis 2050, das erklärte Ziel der schweizerischen Klimapolitik, erfordert einen massiven Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion. Photovoltaik hat dabei das grösste Potenzial, aber auch einen sehr hohen Flächenbedarf.
Ein massiver Ausbau der Photovoltaik wirft eine Reihe von Fragen auf:
- Kann die nötige Kapazität in der erforderlichen Zubaugeschwindigkeit auf bestehenden Dach flächen realisiert werden?
- Müssen grosse PV-Anlagen auf Freiflächen in Betracht gezogen werden, speziell im Gebiet der Alpen, wo der Ertrag im Winter höher ist als im Flachland?
- Wie werden Landschaftsveränderungen durch PV-Anlagen von der Bevölkerung in der Schweiz wahrgenommen und bewertet?
Diese Fragen versuchten wir im Gespräch mit zwei ausgewiesenen Fachleuten zu beantworten. Hier finden Sie die Präsentationen des Abends:
Prof. Jürg Rohrer, ZHAW, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen, Wädenswil
Dr. Ulrike Wissen Hayek, ETH Zürich, Planung von Landschaft und Urbanen Systemen, Zürich