Drei Generationen, ein Ziel: Der Klimawandel muss aufgehalten und auf maximal +1,5 °C begrenzt werden. Die Hintergrundgrafik zeigt die mittlere Jahrestemperatur der Schweiz seit Beginn der Industrialisierung. Grafik: showyourstripes.info/solarlobby.ch.

Die Klimaerwärmung ist eine Tatsache und ihre Folgen auf lange Sicht verheerend. Was dagegen zu tun wäre, ist seit langem bekannt. Reicht, was wir heute dagegen tun, aus, um die Kurve zu kriegen, oder fahren wir mit offenen Augen gegen die Wand?

Die Solarlobby lädt zu einem Diskussionsabend mit drei Personen aus verschiedenen Altersgruppen, die sich alle auf ihre Weise intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen. Im Generationengespräch diskutieren Samuel Stucki, pensionierter Wissenschaftler im Bereich erneuerbare Energie und Kreislaufwirtschaft, Rahel Gessler, Leiterin Fachbereich 2000-Watt-Gesellschaft Stadt Zürich, und Sulamith Tamborriello vom Greenteam der Kanti Baden unter der Moderation von Grossrat Christian Keller über den Umgang unserer Gesellschaft mit dem unausweichlichen Klimawandel. 

«Es ist höchst unwahrscheinlich, dass wir ohne Negativemissionen das 1,5-Grad-Ziel noch erreichen», sagt Anthony Patt, Professor für Klimapolitik an der ETH Zürich. Welche Möglichkeiten gibt es, CO₂ aus der Luft dauerhaft zu binden?

Diese Frage diskutieren am Themenabend der Solarlobby zwei Experten mit unterschiedlichen Ansätzen mit dem Publikum.